Als Konsumenten ist es für uns inzwischen selbstverständlich: Was wir heute bestellen, ist (spätestens) morgen geliefert. Dies erwarten wir auch, wenn es um unsere Medikamente geht. Eine Apotheken-App einzusetzen, ist also für eine Vor-Ort-Apotheke absolut sinnvoll, denn Sie machen es Ihren Kunden einfacher, bei Ihnen etwas zu bestellen – und binden sie zu gleich stärker an Ihre Apotheke.
„Schon klar, aber welche Apotheken-App ist die richtige für mich, Frau Heeger?“. Die Frage kann ich gut nachvollziehen, denn die Angebote sind – milde formuliert – ziemlich unübersichtlich und können schnell mal überfordern. Das macht die Entscheidungsfindung nicht unbedingt einfacher.
Ich habe mich deshalb für Sie in den App-Dschungel gestürzt und die wichtigsten Merkmale der gängigsten App-Anbieter zusammengetragen. Zusätzlich habe ich meine Kundin Dr. Susanne Kunze von der Berg-Apotheke Bad Tabarz gefragt, warum sie sich für zwei Apotheken-Apps entschieden hat, und bin sicher: Frau Dr. Kunzes Überlegungen sind Gold wert für Ihre Entscheidungsfindung!
Folgende Apotheken-Apps habe ich für Sie unter die Lupe genommen:
- Amamed von Apozin
- Ihre Apotheke von Zukunftspakt Apotheke
- Meine Apotheke von Pharmatechnik
- ApothekenApp von apotheken.de
- gesund.de
- mein-apothekenportal & mein-apothekenmanager von Gedisa
- DocMorris Marktplatz
#1: Apotheken-App “Amamed” von Apozin
Die Amamed-App ist eine reine Vorbestell-Plattform ohne Bezahlfunktion, auf der Kunden direkt nach dem Download ihre bevorzugte Apotheke per Suchfunktion oder QR-Code hinterlegen können. Die App unterstützt den direkten Kontakt zur Stammapotheke. Sie vergleicht keine Preise umliegender Apotheken. Es gibt eine Chatfunktion. Rezepte sowie E-Rezept-Token lassen sich über eine Fotofunktion ganz einfach übermitteln. Die App von Amamed ist übersichtlich und einfach aufgebaut.
Fun Fact: Meine Stamm-Apotheke in Heidelberg nutzt diese App. Wir chatten mittlerweile vorab, wenn mein Mann wieder mal Losartan braucht. Da gibt es ja gerne mal Lieferprobleme. Hat für uns den Vorteil, dass der Hausarzt gleich die lieferbare Wirkstoffstärke verschreibt und das Apothekenteam nicht nachträglich rumtelefonieren muss. Haben alle Beteiligten was davon.
Zufriedenheit der Kunden:
Gesamtbewertung von 4,9 (von 5) Sternen bei 888 Bewertungen und 10.000+ Downloads* im Google-Play-Store (Stand 09.06.2023). *Als Apple-Fangirl hätte ich hier auch gerne Download-Zahlen aus dem App-Store angegeben, es gibt aber keine.
Anbindung an die Warenwirtschaft:
Für Nutzer von ADG ist eine direkte Übertragung der Bestellung ins Kassenprogramm möglich. Für alle anderen gibt es den VITUS-Client, der als umfangreiches Verwaltungstool dient.
Funktionsumfang & Preis:
Bei der reinen App-Nutzung kann die Apotheke ein paar individuelle Daten wie Öffnungszeiten, Telefon, Anschrift und Webadresse und Logo angeben. Die Kosten für die App liegen bei 35 Euro pro Monat. Für eine PayPal-Integration werden zusätzlich 5 Euro monatlich plus 35 Euro Einrichtung erhoben.
Bei der Webanwendung können Sie auf einer speziellen Unterseite weitere Informationen zu Ihrer Apotheke hinterlegen und Dienstleistungen, wie z. B. einen Lieferservice ergänzen. Dafür eignet sich die “Basic”-Variante, die ca. 59 Euro monatlich kostet. Eine PayPal-Web-Integration kostet 15 Euro im Monat.
Derzeit nutzen mehr als 2.000 Apotheken deutschlandweit die Amamed-App (Stand: 09.06.2023, laut eigener Aussagen von Apozin).
#2: „Ihre Apotheke-App“ vom Zukunftspakt Apotheke (Noweda und Burda)
Diese App ergänzt die schon länger existierende Webversion (ia.de), die als Kooperationsplattform auch weitere digitale Lösungen anbietet. Direkt in der App mit Kreditkarte und PayPal bezahlen können, ist ein Service, den Sie als Apotheke dazubuchen müssen. Kunden haben die Wahl, als Gast zu bestellen oder ein Profil anzulegen.
Ein Vergleich der Angebote und Preise umliegender Apotheken ist nicht möglich, wobei der Kunde bei jeder Nutzung eine neue Apotheke auswählen kann. E-Rezepte sind über einen QR-Code-Scanner hochladbar, klassische Rezepte über die Fotofunktion. Kauf und Reservierung von Non-Rx-Präparaten sind möglich, dafür ist optional eine Bestandsabfrage verfügbar. Eine Chatfunktion ist vorhanden.
Zufriedenheit der Kunden:
Laut Google-Play-Store (Stand 09.06.2023) wurde die App mehr als 50.000 Mal heruntergeladen und hat eine Bewertung von 4,5 (von 5) Sternen bei 500 Rezensionen.
Anbindung an die Warenwirtschaft:
Durch die Anbindung an die Warenwirtschaftssysteme von Pharmatechnik, CGM und ADG erscheint die Bestellung des Kunden direkt im Kassenprogramm und kann bearbeitet werden.
Funktionsumfang & Preis:
80 Euro pro Monat für das Basisangebot, das die Präsenz auf ihreapotheken.de und in der App sowie ein Abo der Zeitschrift “MyLife” (zweimal monatlich je 50 Exemplare) beinhaltet. Sie können Ihre Spezialisierung und weitere Services hinterlegen wie: Ernährungsberatung, Phytotherapie oder Ihren Lieferdienst. Wenn Sie nur die App nutzen wollen, liegen die Kosten bei 39 Euro pro Monat.
Aktuell sind mehr als 7.000 Apotheken bei der Ihre-Apotheke-App registriert (Stand 09.2022).
#3: „Meine Apotheke-App“ von Pharmatechnik
Die Meine-Apotheke-App steht allen Apotheken zur Verfügung, die mit IXOS von Pharmatechnik arbeiten. Sie können sowohl die App als auch den Webshop nutzen, der etwas mehr individuelle Anpassungen bei der Darstellung der eigenen Angebote erlaubt. Außerdem verfügt der Webshop über eine Online-Bezahloption, die bei der reinen App-Nutzung nicht aktiviert ist. Der Kunde muss sich registrieren und eine Stamm-Apotheke auswählen. Eine Chatfunktion ist in der App integriert. Der Fokus liegt auf der Vorbestellung von Rezepten und E-Rezepten. Ein Vergleich mit Angeboten umliegender Apotheken ist nicht vorgesehen.
Zufriedenheit der Kunden:
100.000+ Downloads im Google-Play-Store, die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 von 5 Punkten bei 496 Rezensionen (Stand 09.06.2023).
Anbindung an die Warenwirtschaft:
Alles ist im Warenwirtschaftssystem integriert – auch die Chatfunktion – und jederzeit einsehbar. Das Kundenkonto ist mit der Kundendatei in der Apotheke verknüpft, sodass z. B. Rechnungen, Einnahmehinweise und Bestellhistorie von der Warenwirtschaft direkt in die App des Kunden gelangen.
Funktionsumfang & Preis:
Die App ist einfach integrierbar und bietet alles aus einer Hand. Sie können die App farblich individualisieren und Ihr Logo, Ihre Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Notdienste und die Möglichkeit eines Lieferdienstes hinterlegen. Die Nutzung der reinen App liegt bei 39 Euro pro Monat.
Rund 3.000 Apotheken in ganz Deutschland sind derzeit über die App erreichbar (laut eigener Angabe von Pharmatechnik).
https://www.meineapothekeapp.de
#4: „ApothekenApp“ von apotheken.de
Die ApothekenApp dient ausschließlich der Vorbestellung und bietet keine Online-Bezahlfunktion. Das Handling von Rezepten und E-Rezepten ist sehr einfach: E-Rezepte scannen, herkömmliche Rezepte per Foto hochladen oder eine Nachricht schreiben. Eine Einnahme-Erinnerung im Bereich “Pillendose”, bei der man die eigene Medikation immer im Blick hat, ist eine hilfreiche Funktion für die Kunden. Eine Chatfunktion ist vorhanden. Zur Nutzung der App muss sich der Kunde registrieren. Ein Preisvergleich mit umliegenden Apotheken ist nicht möglich – der Fokus liegt auf dem schnellen Kontakt zur Stamm-Apotheke, die der Kunde direkt zu Beginn hinterlegen kann. Ein Wechsel, z. B. auf Reisen, ist unkompliziert möglich.
Zufriedenheit der Kunden:
Wurde mehr als 100.000 Mal im Google-Play-Store heruntergeladen und mit 3,3 von 5 Sternen bei 1.580 Rezensionen bewertet (Stand 09.06.2023).
Anbindung an die Warenwirtschaft:
Kann an die großen gängigen Warenwirtschaftsanbieter angeschlossen werden, wie z. B. Awinta Prokas, ADG S3000 und A3000, Pharmatechnik IXOS sowie CGM Lauer WinApo.
Funktionsumfang & Preis:
Die ApothekenApp ist recht variabel. Sie können zwischen der reinen App-Nutzung um 22,80 Euro netto monatlich und dem Komplettpaket von apotheken.de um 92,70 Euro netto monatlich wählen. Letzteres bietet neben der App eine Website mit E-Commerce-Shop, einen Telepharmazie-Kanal, ein Terminbuchungs- und Reservierungstool sowie die Möglichkeit, die eigene Warenwirtschaft mit apotheken.de zu verknüpfen. Ein Lieferdienst ist mit oder ohne Lieferzeitfenster hinterlegbar. Beiträge, Postings sowie die Ankündigung von Aktionstagen sind möglich.
Es gibt über 6.000 Apotheken, die mit der App arbeiten.
https://mein.apotheken.de/apothekenapp
#5: gesund.de (Noventi, Phoenix, Sanacorp, BD Rowa, WuB)
Die App von gesund.de gehört zu einer der bekanntesten im Markt, zum einen aufgrund der massiven Werbung in den letzten Monaten, zum anderen, weil die Apps „CallmyApo“ und „Deine Apotheke“ komplett bzw. teilweise in gesund.de aufgegangen sind.
Der Fokus von gesund.de liegt auf einer Online-Plattform mit zahlreichen Gesundheitsleistungen, die künftig Apotheken, Ärzte und andere Heilberufsangebote in einer Anwendung integrieren wird, um den Kunden ihren Alltag zu erleichtern. Das Konzept unterscheidet sich hier grundlegend von den bisher vorgestellten Apotheken-Apps.
Apotheken werden neben der App auch im Webshop gelistet. Die Bestellungen werden über das webbasierte Apotheken-Cockpit und das Kassenprogramm verwaltet. Für Non-Rx-Produkte bietet die App eine Bezahlfunktion via PayPal, Kreditkarte oder SEPA-Einzug an und es werden Payback-Punkte gutgeschrieben. E-Rezepte werden über den QR-Code eingelesen, herkömmliche kann der Kunde als Foto übermitteln. Durch die integrierte Chatfunktion ist ein schneller Draht zur Apotheke möglich.
Eine sofortige Registrierung des Kunden ist nicht erforderlich, dennoch kann er eine Stamm-Apotheke hinterlegen. Eine Vergleichbarkeit der Preise mit umliegenden Apotheken wird nur durchgeführt, wenn am Schluss die Stamm-Apotheke entfernt und ein Vergleich vom Kunden eindeutig gewünscht wird. Zusätzlich kann der Kunde nach Lieferdienst-Angeboten filtern. Nach vollständiger Registrierung können Kunden eine Patientengesundheitsakte vom Anbieter DoctorBox nutzen und dort beispielsweise ihre Rezepte, Befunde und Arzttermine verwalten.
Zufriedenheit der Kunden:
Die App ist mit 4,4 von 5 Sternen bei 6.485 Rezensionen im Google-Play-Store bewertet und wurde mehr als 100.000 Mal heruntergeladen (Stand 09.06.2023).
Anbindung an die Warenwirtschaft:
Ein Anbindung besteht bei ausgewählten Anbietern wie Pharmatechnik IXOS, ADG S3000 und A3000, Prokas, Awinta One, Infopharm und Jump.
Funktionsumfang & Preis:
Hauptapotheken zahlen eine Monatspauschale von 199 Euro netto, für jede Filiale kommen 149 Euro netto hinzu, zusätzloch fallen eine einmalige Einrichtungsgebühr sowie Transaktionskosten in Höhe von ca. 5 Prozent für jedes bestellte Non-Rx-Apothekenprodukt an. Sie können Kundendaten einpflegen, individuelle Informationen wie Kontaktdaten, Öffnungs- und Notdienstzeiten, Lieferdienstangebot und dergleichen mehr hinterlegen und von vielen Schnittstellen profitieren.
#6: „mein-apothekenportal“ & „mein-apothekenmanager“ von Gedisa
Hierbei handelt es sich nicht um klassische Apps, sondern um Webportale – einerseits für Apotheken (mein-apothekenportal) und andererseits für Kunden (mein-apothekenmanager): Jene Informationen, die Sie als Apotheke auf mein-apothekenportal hinterlegen, kann der Kunde über mein-apothekenmanager einsehen. Nachdem sich der Kunde registriert hat, ist die Chatfunktion freigeschaltet, über die er Textnachrichten und GKV-Rezepte übermitteln sowie Vorbestellungen durchführen kann. Fokus dieser Anwendungen ist es, einen sicheren Kommunikationsdienst für die Kunden zur Verfügung zu stellen.
Anbindung an die Warenwirtschaft:
Eine Bestellübernahme in die Warenwirtschaft ist derzeit nicht möglich.
Funktionsumfang & Preis:
Das Übermitteln von E-Rezepten, die Online-Bezahlung, das Bestellen von Non-Rx-Präparaten, eine Bestandsabfrage in Echtzeit sowie das Festlegen einer Stamm-Apotheke ist aktuell nicht möglich. Als Mitglied Ihres örtlichen Apothekerverbandes wickeln Sie die Kosten in Höhe von 50 Euro pro Monat und Betriebsstätte über Ihren Verband ab.
https://www.mein-apothekenportal.de/
https://www.mein-apothekenmanager.de/
#7: „DocMorris“-App
Auch das Konzept von DocMorris weicht vom Grundsatz her von Apotheken-Apps der Mitbewerber ab. Der Fokus der App liegt auf dem Beliefern von Rx-Rezepten. Die App ist für die Einsendung von Rezepten und E-Rezepten freigeschaltet. Vor-Ort-Apotheken können als Partner eingebunden werden und ergänzen das Versenden der Arzneimittel durch ihre schnelle Lieferdienstleistung vor Ort – für die Kunden stellt das sozusagen eine Art Express-Lieferung dar. Es ist nicht möglich, eine Stamm-Apotheke auszuwählen, die Suche funktioniert nach Gebieten oder über die Standortfunktion. Der Kunde kann zwischen Versandoption und Lieferdienst wählen.
Zufriedenheit der Kunden:
Die App verzeichnet bereits über eine Million Downloads im Google-Play-Store und wird von den Nutzern mit 4,7 von 5 Sternen bei 24.300 Rezensionen bewertet (Stand 09.06.2023).
Anbindung an die Warenwirtschaft:
Eine Anbindung an die Apotheken-Software ist nicht möglich, auch aktuelle Bestände werden nicht angezeigt und Bestellungen werden nicht direkt ins Kassenprogramm übertragen.
Funktionsumfang & Preis:
Als hinterlegte Partner-Apotheke zahlen Sie monatlich für die reine App-Nutzung 399 Euro plus 10 Prozent Transaktionsgebühr des Nettoverkaufspreises von Non-Rx-Produkten. Den stolzen Preis begründet DocMorris mit dem hohen Bekanntheitsgrad der Marke und den umfangreichen Marketingmaßnahmen. Als Partner-Apotheke können Sie auf der Plattform Ihr eigenes Profil erstellen, eine Chatfunktion anbieten, einige Individualisierungen vornehmen sowie eigene Produkte oder Eigenmarken anlegen. Wichtigster Punkt ist die Angabe der Lieferdienstzeiten.
Wie entscheiden Kollegen?
3 Fragen an Dr. Susanne Kunze von der Berg-Apotheke Bad Tabarz
Warum ist es für Sie wichtig, Ihren Kunden eine App anzubieten?
Die Menschen sollen sehen: „Die Berg-Apotheke ist digital. Über das Handy kann ich einfach Medikamente bestellen und mich informieren.“ Solche digitalen Angebote gehören einfach dazu, wenn ich mit meiner Apotheke nah an den Kunden sein will und sie an mich binden möchte.
Jetzt haben wir genau zwei Apps: „Ihre Apotheke“ und „Meine Apotheke“. Beide sind an die Warenwirtschaft angebunden. Außerdem hat „Ihre Apotheke“ eine webbasierte Version für diejenigen, die keine App nutzen wollen. Das hat mich überzeugt.
Wie war der Entscheidungsprozess hin zu den beiden Apps, die Sie jetzt haben?
Was ich nicht wollte, war, unseren Kunden 10 verschiedene Apps anzubieten. Das wollte ich weder den Kunden noch uns zumuten. Genauso klar war für mich, dass nur Apps infrage kommen, die eine Anbindung an die Warenwirtschaft haben.
Gemeinsam im Team haben wir uns Apps angeschaut und eine ganz klassische Pro-und-Contra-Liste erstellt. Fazit: Bei „Ihre Apotheke “ zählen Bekanntheitsgrad und die Bezahlfunktion PayPal zu den großen Vorteilen. „Meine Apotheke“ von Pharmatechnik ordnet hingegen Stammkunden direkt zu und die Kommunikationswege sind hier noch etwas besser.
Gut zu wissen: Das Thema Apotheken-App braucht Zeit. So schön und schnell die Digitalisierung geht, in manchen Bereichen darf nichts übereilt werden. Man muss genau hinschauen, sich fragen, wie passt das zu unserer Apotheke und zu unseren Kunden, und dann gehen wir den Weg gemeinsam. Einfach nur machen, das ist für mich nicht drin.
Welche Eigenschaften waren Ihnen wichtig?
Bekanntheit im Markt, Handling von Stammkunden, Anbindung an WaWi, Bezahlfunktion und Kommunikation mit den Kunden. Bei „Ihre Apotheke “ waren für uns wie gesagt der Bekanntheitsgrad und die Bezahlfunktion PayPal ausschlaggebend. Und „Meine Apotheke“ punktet mit der umgehenden Zuordnung der Stammkunden und der verbesserten Kommunikation.
Unser Fazit: Beide Apps eignen sich gut für die Berg-Apotheke, da sie jeweils mit der Warenlogistik verknüpft sind. „Meine Apotheke“ ist wahrscheinlich besser für unsere Stammkunden, „Ihre Apotheke“ dürfte wohl von Urlaubern und Laufkunden eher angenommen werden – so zumindest unsere Vermutung für den Moment. Wir werden es ein Jahr lang beobachten, dann im Team besprechen und uns entscheiden.