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Dr. Ute Heeger

Ich helfe Vor-Ort-Apotheken dabei, online sichtbarer zu werden und eine echte Verbindung zu ihren Kunden in der digitalen Welt aufzubauen. Und die beginnt mit einer individuellen Webseite.
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„Eine Website, die stillsteht, ist keine Website“ Interview mit Apothekerin Dr. Sandra Landgraf

Was Sie erwartet

Frustration, Stillstand, Vorstellungen, die sich nicht umsetzen lassen – es gibt viele Gründe, sich gegen eine Website von der Stange zu entscheiden. Die Apothekerin Dr. Sandra Landgraf erzählt, wie sie und ihr Team durch eine individuelle Homepage ihre Apotheke und die damit verbundenen Möglichkeiten neu entdeckt haben.

Frau Landgraf, ich kann mich noch gut an unser erstes Treffen erinnern: Sie hatten bereits eine Website, waren aber unzufrieden. Warum?

Es war sogar meine dritte Website in 10 Jahren! Unter diesen Websites befand sich auch eine individuelle Lösung. Das Problem war nur: Sie wurde zwar erstellt, aber nicht weiter professionell begleitet. Und eine Website, die stillsteht, ist keine Website. Danach wechselte ich zu einem Baukastensystem, weil ich dachte, da kann ich die Inhalte schnell selbst einpflegen, ohne dafür eine Agentur beauftragen zu müssen. Doch der Baukasten ließ sich kaum individualisieren und mit Blick auf meine Zielgruppen anpassen. Ich war wieder frustriert, weil ich es mir nach den Aussagen der Baukastenanbieter anders vorgestellt hatte.

Wieso haben Sie sich mit dem Thema Website noch einmal neu beschäftigt?

Ich habe an einem Coaching von Dani Hildebrand teilgenommen, weil ich mich und meine Apotheke fit machen wollte für die Zukunft. Innerhalb des Coachings haben Sie über individuelle Apotheken-Websites und die digitale Kundenkommunikation gesprochen. Da hat es bei mir klick gemacht, denn mir wurde nun klar, warum meine bisherigen Websites mich so frustriert hatten. Ich verstand, was eine Website heute alles braucht, wie man sich gut positioniert und wie man beispielsweise viel besser die eigenen Schwerpunkte darstellen kann. Das hat mich überzeugt.

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Was soll eine Website für Ihre Apotheke leisten?

Auffindbarkeit – das ist mir sehr wichtig. Wer nach einer Apotheke in unserer Region sucht, soll auf jeden Fall die Stop-Apotheke bei Google gelistet bekommen. Über unseren digitalen Auftritt will ich außerdem zeigen, in welchen Bereichen wir die richtigen Ansprechpartner sind. Und warum das so ist. Natürlich möchte ich auch, dass Interessenten denken: „Oh ja, die Webseite der Stop-Apotheke sieht toll aus, da könnte ich ja auch mal ‚live‘ vorbeischauen.“

Gibt es Funktionen, über die eine Apotheken-Website unbedingt verfügen sollte?

Die Website ist für mich ein weiterer Weg zum Besuch in meiner Apotheke. Heutzutage ist das eine Selbstverständlichkeit. So können unsere Kunden uns über die Website anrufen, unseren Online-Shop besuchen und ihr Rezept dort hochladen. Es ist wichtig, dass die Website einer Apotheke solche Funktionen bereitstellt – so wie bei jedem anderen Geschäft eben auch. Aber auch ein Blog zu unseren Schwerpunktthemen sollte nicht fehlen, da wir so schon Fragen im Vorfeld beantworten können. Das haben wir jetzt noch nicht umgesetzt, wir sind aber dran.

Worin bestehen die Highlights Ihres neuen Webauftritts?

Mein persönliches Highlight ist die klare Struktur. Alles ist jetzt sortiert und darauf ausgerichtet, was wir machen und wen wir erreichen wollen. Man glaubt gar nicht, was das ausmacht. Wir hatten über die Jahre zwar schon viel Material gesammelt, doch nie wurde es auf eine so systematische Art strategisch aufbereitet und sichtbar gemacht. Übrigens sagen auch unsere Kunden, dass sie jetzt schnell finden, was sie suchen.

Was würden Sie Kollegen empfehlen, die eine neue Website planen?

Ein ganz wichtiger Punkt ist es, sich bereits im Vorfeld genau zu überlegen: Wofür stehe ich mit meiner Apotheke, was will ich mit der Website erreichen, welche Werte habe ich, welche Schwerpunkte wollen wir anbieten, welche Zielgruppen ansprechen? Diese Vorüberlegungen stellen die eigentliche Arbeit dar. Denn nur, wenn ich mich damit intensiv auseinandersetze, finde ich letztlich genau die Themen, für die ich mit meiner Apotheke stehen will.

Außerdem würde ich auf jeden Fall eine individuelle Website empfehlen, da nur dann gewährleistet ist, dass sie für mich arbeitet und sich von den anderen Apotheken im Umkreis abhebt.

Plus: Die Kollegen sollten jemanden engagieren, der versteht, wie man so einen Auftritt inhaltlich, technisch UND strategisch gestaltet, und der einen strukturiert durch den Prozess führt.

Das Erstellen einer Website gestalte ich ja grundsätzlich anders als eine Agentur oder ein Baukasten-Anbieter. Fanden Sie es schwierig, dass wir nach der Konzeptphase zuerst die Texte und erst dann das Design umgesetzt haben?

Im Inhalt liegt der Schlüssel zu allem, finde ich. Das Schönmachen, das Entwerfen eines Layouts ist einfach und fängt mich als Kundin zunächst natürlich auch schnell ein. Doch die eigentliche Arbeit, also sich mit der eigenen Apotheke auseinanderzusetzen, das ist mit einem schicken Design nicht erledigt.

Ihr strategisches Vorgehen bringt einen da deutlich besser zum Ziel. Durch das Coaching waren mir Punkte wie Ziele, Positionierung, Darstellung der Apotheke bereits vertraut, was mir beim Beantworten Ihrer Fragebögen sehr geholfen hat. Damit war ich gezwungen, mich mit meiner Apotheke intensiv auseinanderzusetzen. Von daher bin ich überzeugt, dass Ihre Herangehensweise für uns genau richtig war: erst strategisch planen, dann inhaltlich aufbereiten und zum Schluss das Ganze in eine digitale Form gießen.

Vielleicht liegt darin auch das Geheimnis, dass alles so flott begann und ohne Unterbrechungen vonstattenging, weil wir die inhaltliche Arbeit vorher erledigt hatten. Zudem ließen sich Ihre Fragen gut im Team bearbeiten. Dadurch stieg die Spannung ungemein und wir waren voller Vorfreude auf das Ergebnis.

Frau Landgraf, von hier aus lässt sich gut eine Brücke zu unserer Zusammenarbeit schlagen. Was hat Ihnen besonders gut daran gefallen?

Ich finde einfach: Sie kennen Apotheke. Das ist der ganz große Unterschied zu anderen Anbietern. Auch dass Ihre Familie aus der Branche kommt, zeigt sich in Ihrem Vorgehen. Sie wissen zu jeder Zeit, worum es geht. Apotheke ist halt ein spezieller Ort, eine ganz spezielle Art von Unternehmen. Apotheke ist nämlich nicht nur ein x-beliebiger Onlineshop, sondern umfasst so viele Extra-Services. Jemand, der sonst Websites von Autohäusern oder Schuhgeschäften betreut, der kann das nicht leisten, selbst wenn er/sie sich ganz viel Mühe gibt. Die Kombination aus Fach- UND Branchenwissen ist wohl Ihr Erfolgsrezept (lacht).

Was ist für Sie der größte Gewinn unserer Zusammenarbeit?

Mein Kopf ist endlich wieder frei für andere Dinge. Dazu kommt: Wenn ich heute etwas wissen will, schaue ich einfach auf unsere Website und denke: „Ach ja, so sind wir in diesem Bereich positioniert, nach dieser Strategie gehen wir vor.“ – Natürlich ist mir klar, dass das noch weitergehen muss und irgendwann wieder aktualisiert werden will. Aber für den Moment ist das eine gute Basis, auf der wir uns weiterentwickeln können.

Warum würden Sie mich weiterempfehlen?

Ganz klar: Sie machen Ihre Begleitung mit Leidenschaft und gehen strukturiert vor. Sie sind geduldig und kreativ. Sie verstehen, was man möchte, gehen auf die Wünsche ein und versuchen, sie bestmöglich umzusetzen. Zugleich sind Sie in Ihren Vorschlägen konstruktiv, sagen aber auch deutlich, wenn Sie etwas anders machen würden und weshalb.

Zudem trägt Ihr Vorgehen schnell Früchte. Auch das war mir wichtig. Wenn etwas zu lange dauert, kann man daran verzweifeln. Die Website ist ja nur eine von vielen Themen in meiner Apotheke. Und wenn ich mich hinsetze, mir Zeit dafür nehme, dann muss das weitergehen – zack. Denn mache ich erst in vier Wochen weiter, fange ich wieder bei null an. Was auch total gut geklappt hat, aber wovor ich ehrlich gesagt etwas Bammel hatte: das Korrekturlesen der Texte und die nachzuarbeitenden Kleinigkeiten, die so nervig sein können. Doch Sie haben das ohne großes Getöse direkt realisiert. Das fand ich richtig klasse.

Stichwort: Weiterentwicklung. Sie haben gerade ein App-Projekt am Start.

Das stimmt. Über die App sind wir von nun an quasi immer in der Hosentasche unserer Kunden, sie können direkt mit uns Kontakt aufnehmen. Es lassen sich über die App auch Push-Nachrichten versenden. Durch diese Meldungen können wir Kunden beispielsweise informieren, wenn ein neuer Blogartikel online ist. Ich finde diese mobilen Benachrichtigungen auch charmanter als einen Newsletter, den ich im Übrigen noch nie gemacht habe. Für mich persönlich wäre das zu viel Aufwand und Arbeit.

Ein Newsletter ist tatsächlich sehr arbeitsintensiv, auch wenn die Daten wertvoll sind.

Wir haben bislang weder einen Newsletter noch sind wir bei einer Plattform. Und darüber bin ich immer noch froh, auch wenn das manchmal schwer war, weil man als Apothekerin denkt: „Oh Gott, jetzt muss ich da doch mitmachen.“ Aber immer, wenn ich das Kleingedruckte gelesen habe, hatte ich das Gefühl, ich müsste meine Seele verkaufen, ohne zu wissen, wofür eigentlich. Als Apotheke will ich meine Angebote doch regional anbieten, nicht deutschlandweit. Außerdem sind die Plattformanbieter ja immer noch nicht wirklich weiter … Wenn ich mir vorstelle, ich hätte das meinem Team und mir zugemutet, bin ich froh, dass wir einen anderen, den individuellen Weg gegangen sind.

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Bildnachweis: Nele Martensen

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